Mein Schattiges Ich im Leben
Ihr habt ja nun auf der Seite mein persönlicher Blog, einiges gelesen.
Borderline/ SSV |
Depressionen |
Posttraumatische Belastungsstörung |
Angstzustände |
Bauchschmerzen |
Kein/ Wenig Selbstvertrauen |
Ihr habt ja nun auf der Seite mein persönlicher Blog, einiges gelesen.
Borderline/ SSV |
Depressionen |
Posttraumatische Belastungsstörung |
Angstzustände |
Bauchschmerzen |
Kein/ Wenig Selbstvertrauen |
Ich hab euch mal in dieser Tabelle gezeigt, was ich durch meine Vorgeschichte für Krankheiten bekommen habe. Diese werde ich euch nun erklären, auch das werde ich in einer Tabelle zusammen fassen. Mittlerweile leide ich auch an Asthma, was nicht gerade einfach ist.
Ich habe paar Erkrankungen mehr:
meinen Herzfehler habe ich ja seit meiner Geburt, auch meine Schwerhörigkeit. Durch das Asthma habe ich eine Chronische Bronchitis bekommen, was mein Leben noch etwas mehr erschwert. Meine Augen werden auch immer schlechter, aber gut das gehört dazu... :P Wisst ihr was, mich würde es nicht wundern, wenn ich noch blind werde... Ich finde das ganze einfach nur noch Nervig. Bald muss ich auch wieder zur Lungenkontrolle... Ich will das alles nicht mehr, aber... ohne die Medikamente hätte ich ein riesen Problem.
In diesem Sinne. Macht euch keine Sorgen ich schaff das schon.
Depressionen | Eine Depression ist eine weit verbreitete psychische Störung, die durch Traurigkeit, Interesselosigkeit und Verlust an Genussfähigkeit, Schuldgefühle und geringes Selbstwertgefühl, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Konzentrationsschwächen gekennzeichnet sein kann. Sie kann über längere Zeit oder wiederkehrend auftreten und die Fähigkeit einer Person zu arbeiten, zu lernen oder einfach zu leben beeinträchtigen. Im schlimmsten Fall kann eine Depression zum Suizid führen. Milde Formen können ohne Medikamente behandelt werden, mittlere bis schwere Fälle müssen jedoch medikamentös bzw. durch professionelle Gesprächstherapie behandelt werden. Für eine verlässliche Diagnose und Therapie im Rahmen der primären Gesundheitsversorgung sind keine Spezialisten erforderlich. Die spezialisierte Versorgung ist allerdings für eine kleine Gruppe der Menschen mit komplizierten Depressionen oder für diejenigen erforderlich, die nicht auf die Behandlungen der primären Gesundheitsversorgung ansprechen. Depressionen setzen oft in einem jungen Alter ein. Sie betreffen häufige Frauen als Männer und Arbeitslose sind ebenfalls stärker gefährdet. Quelle: http://www.euro.who.int/de/health-topics/noncommunicable-diseases/pages/news/news/2012/10/depression-in-europe/depression-definition |
Borderline | Was ist eine Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS)?Bei der Borderline-Störung handelt es sich um eine Persönlichkeitsstörung, die durch Impulsivität und Instabilität von Emotionen und Stimmung, der Identität sowie zwischenmenschlichen Beziehungen charakterisiert ist. Es handelt sich um ein schwerwiegendes psychiatrisches Krankheitsbild, das auch als emotional instabile Persönlichkeitsstörung des Borderline-Typs bezeichnet wird. Betroffene erleben sich als Opfer ihrer eigenen heftigen Stimmungs- und Gefühlsschwankungen, was zu extremer innerlicher Anspannung führen kann, die dann als unerträglich und peinigend erlebt wird. Viele setzen selbstschädigende Verhaltensweisen ein, um diese Anspannung zu verringern. Vor allem Schmerz spüren viele während der extremen Spannungsphasen kaum oder nur sehr wenig. Selbstverletzungen, Drogeneinnahmen und hoch riskante Aktivitäten lindern die Anspannung sofort, werden dadurch jedoch rasch zu suchtartigem Problemverhalten. Menschen, die an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden, fühlen sich innerlich zerrissen, haben ein gestörtes Selbstbild und eine gestörte Körperwahrnehmung. Sie leiden unter massiven Ängsten vor dem Alleinsein und instabilen Beziehungen. Die Bezeichnung Borderline-Persönlichkeitsstörungen (borderline: "Grenzlinie) hat ihren Ursprung daher, weil man Betroffene nach psychoanalytischem Verständnis in eine Art Übergangsbereich von neurotischen und psychotischen Störungen ansiedelte, da Symptome aus beiden Bereichen identifiziert wurden. Nach dem Klassifikationssystem der Weltgesundheitsorganisation (WHO), gilt die Borderline-Persönlichkeitsstörung heute als eine Unterform der emotional instabilen Persönlichkeitsstörung. Die Störung tritt häufig zusammen mit anderen Persönlichkeitsstörungen auf (Komorbidität).Das Wissen über das Erkrankungsbild ist in den letzten Jahren erheblich gewachsen. So gilt als gesichert, dass ein Zusammenspiel zwischen genetischen Faktoren und in vielen Fällen frühen traumatischen Erfahrungen für die Entstehung der Borderline-Störung verantwortlich ist. Über die Hälfte der Betroffenen berichtet von schwerwiegendem Missbrauch, über 60% von emotionaler Vernachlässigung, fast alle aber über ein soziales Umfeld, in welchem sie sich in hohem Maße als fremd, gefährdet und gedemütigt erlebt haben. An einer Borderline-Störung leiden etwa 3 Prozent der Bevölkerung. Die ersten Anzeichen treten meist schon im Jugendalter auf. Es scheinen etwa gleich viele Männer wie Frauen betroffen zu sein, auch wenn sich deutlich mehr Frauen in eine Therapie begeben. Mehr als 60% der Betroffenen hat mindestens einen Suizidversuch verübt, was die Wichtigkeit einer Behandlung verdeutlicht. Quelle:https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/borderline-stoerung/was-ist-eine-borderline-persoenlichkeitsstoerung-bps/ |
Posttraumatische Belastungsstörung | Was ist eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)?Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) tritt als eine verzögerte psychische Reaktion auf ein extrem belastendes Ereignis, eine Situation außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigen Ausmaßes auf. Die Erlebnisse (Traumata) können von längerer oder kürzerer Dauer sein, wie z.B. schwere Unfälle, Gewaltverbrechen, Naturkatastrophen oder Kriegshandlungen, wobei die Betroffenen dabei Gefühle wie Angst und Schutzlosigkeit erleben und in Ermangelung ihrer subjektiven Bewältigungsmöglichkeiten Hilflosigkeit und Kontrollverlust empfinden. Typisch für die PTBS sind die sogenannten Symptome des Wiedererlebens, die sich den Betroffenen tagsüber in Form von Erinnerungen an das Trauma, Tagträumen oder Flashbacks, nachts in Angstträumen aufdrängen. Gewissermaßen das Gegenstück dazu sind die Vermeidungssymptome, die meistens parallel zu den Sympto-men des Wiedererlebens auftreten: emotionale Stumpfheit, Gleichgültigkeit und Teilnahmslosigkeit der Umgebung und anderen Menschen gegenüber, aktive Vermeidung von Aktivitäten und Situationen, die Erinnerungen an das Trauma wachrufen könnten. Manchmal können wichtige Aspekte des traumatischen Erlebnisses nicht mehr (vollständig) erinnert werden. Häufig kommt ein Zustand vegetativer Übererregtheit dazu, der sich in Form von Schlafstörungen, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, erhöhter Wachsamkeit oder ausgeprägter Schreckhaftigkeit manifestieren kann. Die Störung entsteht als eine mögliche Folge auf das traumatische Ereignis. Solche auslösenden Erlebnisse können nahezu jeden Menschen in tiefe Verzweiflung stürzen, worin ein Unterschied zur Anpassungsstörung besteht, die durch Belastungsfaktoren jeglichen Schweregrades ausgelöst werden kann. Auch durch eine sekundäre Belastung, die durch traumatische Ereignisse verursacht wurde, die andere (z.B. nahe Angehörige) durchlebt haben, können Symptome einer Posttraumatischen Belastungsstörung hervorrufen werden. Der neurobiologische Prozess, der bei einer PTBS im Gehirn abläuft, ist bislang nicht hinreichend erforscht. Über die Hälfte aller Menschen werden im Laufe ihres Lebens mindestens einmal mit einem traumatischen Ereignis konfrontiert. Die Wahrscheinlichkeit, im Anschluss an ein traumatisches Erlebnis an einer PTBS zu erkranken, ist unter anderem abhängig von der Art des Traumas. Grundsätzlich ist das Risiko bei durch Menschen hervorgerufenen Traumatisierungen besonders hoch: Nach Vergewaltigung, anderen Gewaltverbrechen und Kriegstraumata erkranken bis zu einem Drittel der Betroffenen an einer PTBS. Naturkatastrophen, Brände, Chemie- oder Verkehrsunfälle und akute körperliche Erkrankungen (z.B. Herzinfarkt, Krebserkrankung) können ebenfalls eine Posttraumatische Belastungsstörung auslösen, das relative Risiko liegt in solchen Fällen jedoch deutlich niedriger. Über alle Trauma-Arten gemittelt, erkranken etwa 10% aller von einem Trauma Betroffenen an einer PTBS. Die Lebenszeitprävalenz, d.h. die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens eine Posttraumatische Belastungsstörung zu entwickeln, liegt weltweit bei etwa 8%. Die Begriffe Posttraumatische Belastungsstörung, Posttraumatisches Belastungssyndrom, Posttraumatisches Stresssyndrom oder das englische Posttraumatic Stress Disorder (PTSD) werden gleichbedeutend verwendet. Die psychische Erkrankung wird gemäß der internationalen Klassifikation ICD-10 den Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen zu. Quelle: https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/erkrankungen/posttraumatische-belastungsstoerung-ptbs/was-ist-eine-posttraumatische-belastungsstoerung-ptbs/geordnet. |
Essstörung | Das Erkläre ich mal so, ich habe eine Essstörung seit dem Tod meiner Schwester, die sich wieder verschlimmert hat. Es gibt Tage das fresse ich ununterbrochen oder ich esse einen ganzen Tag nix und in unregelmäßigen abständen. Zudem kommt meine Essstörung auch auf, wenn ich überlastet bin oder ich Sätze an den Kopf bekomme wie: Du musst noch bisschen abnehmen, dass steht dir einfach besser oder nehme mal mehr zu... Manche Menschen verstehen aber auch nicht, was sie damit anrichten können. Diese Sätze höre ich ganz oft, schon seit meiner Kindheit eigentlich... |
Angstzustände | Bei mir haben sich in den Jahren Ängste aufgebaut, z.B. ich esse schlecht wenn zu viele Menschen bei mir sind, bzw. um mich. Ich bekomme Panikattacken Nachts wenn es dunkel ist (nicht immer). Hab Ängste entwickelt bei Menschen anzurufen und dies kommt immer darauf an, wie ich mich fühle. Bei einigen Menschen bekomme ich nicht mal einen Satz vernünftig hin.... Ich fühle mich so komisch und traumatisiert dabei, dass ich dieses Ereignis nicht mal erklären kann. |
Bauchschmerzen | Diese kommen zum Vorschein, wenn ich mit jemanden Stress habe oder sich Panikattacken mit Ängsten mischen. Mein Magen wird komplett Lahmgelegt, da kommt dann auch diese Essstörung zum Vorschein. Was auch bei meinen Alpträumen das Problem ist, da geht es mir dann genauso. |
So ich habe einiges aus dem Internet entnommen, da ich die Fachsprache nicht besitze. Die Quellenangabe findet ihr gleich unten drunter.
Mein Leben ist nicht einfach gestrickt, ich versuche das beste daraus zu machen und verabschiede mich immer mehr von den Dingen, die mir nicht gut tun, auch Menschen sind davon betroffen. Mir geht es nicht schlecht dabei, wenn ich sowas aussortiere, aber die Erinnerungen hängen trotzdem dran.
Ich kann nicht so tun, als ob nix wäre, dass bin dann einfach nicht ich. Meine Stimmungsschwankungen sind auch manchmal extrem hoch, entweder bin ich so super drauf, dass ich jeden gleich mit reiße oder ich bin so wütend, dass ich Menschen derartig verletzte. Bei mir ist das auch Saison abhängig, also ich meine... ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter ist. In Moment ist wohl eher der September ein schlechter Monat, wegen meiner Schwester und so. Ich komme da nicht drüber hinweg, es ist schwer loszulassen und überhaupt, ich bin einfach so emotional was das Thema Schwester und Tod betrifft. Es gibt auch Menschen, die mich in Depressionen reißen, mit ihren Posts (bin zwar nicht besser, aber es ist bei manchen noch viel schlimmer). Auch das Verhalten, von manchen Menschen kann ich nicht nachvollziehen. Was ist denn euer Problem? Entweder ihr seit mit mir befreundet, weil ihr Mitleid habt oder weil ihr falsch seit! Um das mal so knallhart auszudrücken. Ich finde das einfach nicht fair, man kann auch ehrlich sein. Das Leben ist wie ein Zug, die Menschen steigen ein und aus. Dieser Spruch hat schon was, der sagt viel aus. Ich mache auch Fehler und bereue Entscheidungen in meinen Leben, aber ich bin gewillt daraus zu lernen. Man ist ja nicht umsonst Mensch. Ich werde zu dem ein kleines Tagebuch führen, aber erst ab Montag und das ein ganzes Jahr lang.
Ich hoffe ihr könnt mich jetzt ein bisschen besser verstehen.
LG